Hidegkúter "Binkerlball" im Haus der Donauschwaben..

"Binkerlball" im Haus der Donauschwaben...

(thm) Und siehe da Sie kamen mit Ihren Binkerl gefüllt mit lauter leckeren Sachen (Schinken, Wurst, Brot, Paprika).

Bereits seit 39 Jahren lädt der Heimatverein Pesthidegkút am Rosenmontag zu seinem aus der alten
Heimat mitgebrachten Binkerlball ein. Zahlreiche Besucher fanden den Weg ins Donauschwabenhaus,
wo bereits am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen eingeladen wurde.

Gegen 18:00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende Anton Kindtner die anwesenden Gäste. Es folgte der Startschuss
zum Auspacken der mitgebrachten Binkerl mit dem darin verpackten Abendessen. Anschließend, nachdem
alle satt und die Binkerl wieder zusammengefaltet und verstaut waren, ging es in das vorbereitete Programm.

Helmut Lutz mit seinem Keyboard hatte bereits den Nachmittag und das Essen musikalisch begleitet, jetzt wurde es lebhaft mit traditionellen und modernen Melodien zum Tanz und zur Unterhaltung.

Mit einem heiteren Gedicht eröffnete Theresia Mursa den Reigen der Darbietungen. Es folgten Faschingslieder,
vorgetragen vom Chor der Donauschwaben, eine Vorführung über einen gerade und einen gebückt gehenden
Mann durch Annerose Grasi, ein Sketch ohne Worte durch Mizzi Gräff und Gabi Finsinger als feine Dame und
Bäuerin, wartend am Bahnhof.

Jede Menge Applaus erhielten auch die Turnerfrauen Mizzi Gräff, Ilona Kindtner, Roswitha Wlasak, Miz Küller, Rosemarie Schreiner und Gabi Finsinger als Cowgirls und das Gesangsduo der Donauschwaben, Franz Gräff und
Karl-Heinz Jupe, für ihre teils in Mundart vorgetragenen Lieder.

Es folgte ein Fernsehabend einmal anders von drei Personen, die gleichzeitig fernsehen wollten, ein Fussballnarr
(Karl-Heinz Jupe), eine Köchin (Annerose Grasi) und ein Leichtathletikfreak (Erwin Wlasek). Doris Tschaut trat,
wie auch in den vergangenen Jahren, in die Bütt, u.a. mit dem Thema "Männerschnupfen"; wie Männer sich
fühlen und leiden, und keiner kann es nachvollziehen.

Abgerundet und beendet wurde das abendliche Programm schließlich mit viel Beifall für alle Mitwirkenden durch einen humorvollen Beitrag von Karl Schumpf.

Bevor Anton Kindtner sich bei allen Gästen für ihren Besuch und ihre Teilnahme an der vergnüglichen
Veranstaltung bedankte, erhielten noch alle Mitwirkenden, überreicht durch ihn und Hildegard Heidenreich,
den Binkerl-Orden. Ein besonderes Lob erhielt Walter Finsinger für die Gestaltung des Binkerlball-Plakats.
Fazit: ein mehr als gelungener Abend.



Hier ein kleiner Einblick an Hand von Bildern.

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